[ Hügelgräber ] >>  Eine bronzene Dolchstabklinge ist der einzige Fund aus der frühen Bronzezeit auf Oberstedter Gebiet. In der mittleren Bronzezeit ab 1600 v. Chr. veränderte sich die übliche Bestattungsart und es wurden Hügelgräber aufgeschüttet und die Verstorbenen aufwändig mit Grabbeigaben aus ihrem Leben bestattet. Auf Oberstedter Gebiet wurden viele Hügelgräber gefunden, von denen ein großer Teil in den letzten Jahrhunderten durch Verschleifung beim Ackerbau verschwanden. Früher sollen es im Bereich des heutigen Camp King fast zweihundert gewesen sein. Aber im Bereich des Waldes westlich vom Eichwäldchen am Beginn des Metzgerpfads liegen noch viele Grabhügel, die teilweise auch vom Weg aus gut zu erkennen sind.